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27. Juni 2022

Fachhochschulreife als gute Alternative zum Abitur: Elf Schülerinnen und Schüler der Q1 verlassen die Anne-Frank-Gesamtschule

Fachhochschulreife als gute Alternative zum Abitur: Elf Schülerinnen und Schüler der Q1 verlassen die Anne-Frank-Gesamtschule

Sie freuen sich auf einen neuen Lebensabschnitt: Jule Kalveram, Lena Godlinsky, Josefine Hallenberger, Jay Cerwenka, Aaron Tadler (1. Reihe, von links) Vivien Schmelter, Lena Eckrodt, Hannah Schulz, Moritz Dieker, Marvin Godlinsky, Justin Cerwenka (2. Reihe, von links) mit ihrer Stufenleitung Sebastian Webbeler (1. Reihe, ganz links) und Dr. Vera Boie (2. Reihe, ganz rechts)

„Die einen gehen zur Bundeswehr, werden Bauzeichner oder Versicherungskaufmann, die anderen Rechts- und Notarfachangestellte oder ziehen ein FSJ in Schule, OGS oder Pflegeberufen vor, eine Schülerin verfolgt ihren Weg an einem Berufskolleg“, erzählt Dr. Vera Boie, Stufenleiterin der Q1. „Fast alle haben die Fachhochschulreife erlangt und sind somit nach mindestens einem praktischen beruflichen Jahr dazu befähigt, an einer Fachhochschule zu studieren.“
Im Rahmen der Zeugnisübergabe verabschiedete Boie diese Schüler*innen gemeinsam mit ihrem Kollegen und Leiter der Q1, Sebastian Webbeler, sowie der ganzen Jahrgangsstufe mit kleinen Gaben und Applaus. Dass die Leistungen bei einigen nicht zum Abitur gereicht haben, sei den besonderen Pandemiebedingungen geschuldet: „Dieser Jahrgang war in der Oberstufe bislang am stärksten von der Corona-Pandemie betroffen“, erklärt Webbeler und verweist auf die ausgefallenen Zentralen Prüfungen in Jahrgang 10, längere Lockdowns in EF und Q1 sowie auf Wechselunterricht in kleinen Gruppen, als wieder in Präsenz unterrichtet werden durfte. Zudem habe das wichtige Schüler*innen-Praktikum in der Q1 unter erschwerten Bedingungen stattgefunden. Boie ergänzt: „Auch wenn es für einige Schüler*innen nicht leicht war, sich von vorgestellten Wegen zu verabschieden und neue Perspektiven zu entwickeln, so haben sie es am Ende doch alle geschafft.“
Unterstützend dabei sei das Landesprogramm KAoA (Kein Abschluss ohne Anschluss), das neue individuelle Lern-Coaching, die kontinuierliche Beratung sowie eine insgesamt gute, persönliche Atmosphäre an der AFG, so Oberstufenleiterin Jeannette Reineke. „Dass man seinen Weg auch vorzeitig mit der Fachhochschulreife beenden kann, ist eine gute Option, die die gymnasiale Oberstufe zu bieten hat.“