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16. Mai 2022

Jugend wählt schwarz-grün: Ergebnisse der Juniorwahl an der Anne-Frank-Gesamtschule (AFG) ähnlich wie Landtagswahl

Jugend wählt schwarz-grün:  Ergebnisse der Juniorwahl an der Anne-Frank-Gesamtschule (AFG) ähnlich wie Landtagswahl

GL-Lehrer Ingo Spindelndreier hat mit seiner Klasse 8.5 die Juniorwahl durchgeführt. Für den GL-Lehrer bietet die Wahl eine „gute Grundlage für lebensnahe Demokratiebildung“.

Billerbeck. Drei Tage vor der Landtagswahl durften Schülerinnen und Schüler an der Anne-Frank-Gesamtschule wählen, die Ergebnisse ähneln denen der Landtagswahl: Die 8. bis 11. Klassen, die zur Wahl zugelassen waren, votierten mehrheitlich für die CDU (Erststimme: 37,02 %, Zweitstimme: 28,63 %), gefolgt von der SPD ( 27,86% / 21,37%) und den Grünen (14,12 % / 16,41%). Anders als bei der Landtagswahl, kam die FDP auf immerhin 11,45% bzw. 15,27 %. Die Wahlbeteiligung lag bei erfreulichen 86 %.

Organisiert wurde die Juniorwahl von der Schüler*innenvertretung (SV) unter der Leitung von Juliane Kampmann, Katrin Blumenthal und Simon Lütkenhaus, und sie kam bei den Jugendlichen gut an. „Wir finden den Einblick in den Ablauf der Landtagswahl spannend“, sagen die Schülerinnen und Schüler der 8.5 aus Billerbeck. „Leider dürfen wir erst ab 18 Jahren wählen, hier können wir immerhin schulintern unsere Stimme abgeben.“

Vorbereitet wurde die Wahl im Unterricht der Gesellschaftswissenschaften (GL), wobei die auf der schulinternen website der AFG veröffentlichten Interviews (Podcasts) des Sozialwissenschaftskurses der Q2 mit den Kanditat*innen der Landtagswahl (wir berichteten) hilfreich gewesen seien. Wichtige Themen waren für die Jugendlichen „der Faktor Nachhaltigkeit“, so Nele Burghard (EF), die persönlich auch die Bedeutung von „Gleichstellungsfragen“ anspricht. Der „Umgang mit der aktuellen Kriegssituation in der Ukraine“ habe die Schülerschaft sehr beschäftigt, sagt SV-Lehrerin Katrin Blumenthal. Auch Wirtschaft, Umweltschutz und Bildung seien wichtige Themen gewesen.

„Für viele Schüler*innen war es das erste Mal, dass sie ein richtiges Wahl-Feeling erleben konnten“, erzählt Juliane Kampmann. „Das zeigte sich auch in der Stimmung der Wahlhelfer*innen und Wähler*innen, die neugierig und aufgeregt waren.“
Neben den „großen“ SV-Schüler*innen von Klasse 7 bis 12, haben sich auch viele Mini-SV-Schüler*innen der Klassen 5 und 6 als Wahlhelfer beteiligt und waren neugierig auf das Ergebnis.
„Wir hoffen, dass wir die Jugendlichen so dazu motivieren können, sich politisch zu engagieren und einzubringen“, so Kampmann. „Dies alles gelingt nur, weil viele Kolleg*innen der AFG die Juniorwahl mittragen und unterstützen.“