22. Juni 2022
Corona hat in diesem Jahr einiges zunichte gemacht, so auch den Austausch des Französisch-Kurses (Wahlpflichtfach I) der Anne-Frank-Gesamtschule (AFG) mit Schülerinnen und Schülern aus Frankreich. Daher planten die Kurslehrerinnen Monika Kandziora, Kristin Blome-Kramer und Stephanie Burwinkel spontan eine Fahrt nach Lüttich (Belgien).
Corona hat in diesem Jahr einiges zunichte gemacht, so auch den Austausch des Französisch-Kurses (Wahlpflichtfach I) der Anne-Frank-Gesamtschule (AFG) mit Schülerinnen und Schülern aus Frankreich. Daher planten die Kurslehrerinnen Monika Kandziora, Kristin Blome-Kramer und Stephanie Burwinkel spontan eine Fahrt nach Lüttich (Belgien). „Es ging uns darum, dass die Schülerinnen und Schüler nach zwei bis drei Jahren Französischunterricht die Sprache praktisch anwenden können“, erzählt Blome-Kramer. „Und weil alle in den vergangenen zwei Jahren Französisch auf Distanz lernen mussten, haben wir uns umso mehr gefreut, endlich etwas gemeinsam unternehmen zu können.“
In zwei Tagen stiegen sie die 374 Stufen hoch auf den „Montagne de Bueren“, als höchste Erhebung Lüttichs die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt. Zudem besichtigten sie die Sankt- Paulus-Kathedrale und die Ausstellung «Share the Art» verschiedenster zeitgenössischer Künstler*innen.
Das schönste Erlebnis sei jedoch gewesen, mit den Belgiern zu kommunizieren. „Wir haben eingekauft, und hatten kaum Probleme mit der Verständigung“, erzählen die Schüler*innen stolz. Die Gemeinschaft habe davon profitiert. „Der Kurs ist in dieser Zeit zusammengewachsen“, freut sich Schülerin Leona Hadergjonaj (9.4). „Eine war eine tolle Fahrt, auch wenn sie nur kurz war.“