18. November 2022
Victorian Südbeck, Nele Giering, Kira Sauer, Max Gunnemann, Michael den Hartog und Lana Röver stehen mit Spaten, Schaufel und Besen auf dem Schulhof, Werkzeuge, die sie und ihre Mitschüler*innen nun immer häufiger in die Hand nehmen, denn es geht in die Schlussphase ihrer Schullaufbahn.
Und das bedeutet nicht nur: viel lernen und sich auf das Abitur vorbereiten, sondern auch Geld sparen, um die Abifeier zu finanzieren. „Wir rechnen mit rund 15 000 Euro Kosten“, sagt Victoria Südbeck. Verwendet werde das Geld nicht nur für die Feier der Absolvent*innen mit Lehrer*innen und Eltern, auch die Mottowoche, in der die Schüler*innen traditionell verkleidet in der Schule erscheinen, der allerletzte „Spaßtag“ und die Abizeitung wollen finanziert werden.
Um zumindest einen Teil der Kosten selbst zu erwirtschaften, bietet die Jahrgangsstufe nun ihre Dienste in der Baumbergeregion an. Neben Gartenarbeit sind dies zum Beispiel kellnern, einkaufen oder auch Hunde ausführen. Einen festen Stundensatz haben die Jugendlichen nicht. „Das überlassen wir unseren Auftraggebern“, so Südbeck. „Sie können selbst entscheiden, was ihnen die Arbeit wert ist.“
Anfragen an: bfg23gmlcm