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08. Dezember 2024

Familiär und authentisch

Schulrundgang der Anne-Frank-Gesamtschule in Billerbeck überzeugt

„Ich freue mich, hier so viele Kinder und Eltern zu sehen.“ Vera Thomas, Abteilungsleiterin der Stufen 5 bis 10 am Standort Billerbeck, steht in der Geschwister-Eichenwald-Aula und begrüßt die über 150 Kinder und Erwachsenen zum Schulrundgang an der Anne-Frank-Gesamtschule. Zuvor hatten Schulleiter Dr. Torsten Habbel und Nicole Nowak, stellvertretende Vorsitzende der Schulpflegschaft, die Viertklässler mit ihren Eltern willkommen geheißen. Letztere begrüßte einige der Anwesenden persönlich – man kennt sich in der Baumbergeregion – und stellte ihre eigenen Erfahrungen als Mutter dar: „Wir sind hier super zufrieden. Die Lehrer sind immer ansprechbar.“
In sechs Gruppen führten 10.-Klässler Kinder und Erwachsene anschließend durch das Geschwister-Eichenwald- und das Don-Bosco-Gebäude. Klassenräume mit bunten Willkommensfähnchen und moderne, zum Teil erst vor wenigen Monaten in Betrieb genommene Fachräume wie der Chemie- oder der Technikraum gefielen Eltern und Kindern sichtlich. Während im Technikraum selbst gebastelte Schellen aus Holz und Wolle verschenkt wurden, gab es in der Schulküche Buchstabenplätzchen zum Probieren. Im Chemieraum zogen Tierskelette und -modelle die ganze Aufmerksamkeit der Kinder auf sich, Sechst- und Neuntklässlerinnen stellten im Computerraum die Arbeit am PC vor und im Spieleraum sorgten Kicker und Billardtische für Begeisterung.
„Hier ist es familiär, das zeichnet uns aus“, sagt Tobias Knopp, Leiter der Mittagsfreizeit, und erklärt, dass sich Sozialarbeiter, Schulbegleiter, Lehrkräfte und 10.-Klässler mit Sporthelfer-Schein gemeinsam um die Betreuung der Jüngsten kümmern, die sich mittags auch in einem Ruheraum erholen können. Wer in der Schulzeit Hilfe braucht, geht zu Sonderpädagogin Christina Neißer ins so genannte „Leeze“, einen Arbeitsraum, der speziell zur Förderung einzelner Schülerinnen und Schüler eingerichtet wurde.
Das Feedback der Eltern und Kinder ist am Ende durchweg positiv. „Man sieht, dass hier viel investiert wird“, sagt Isabell Marx. Simone Bendel findet alles „super“, sie sorgt sich nur darum, dass ihr Sohn keinen Platz in Billerbeck bekommen könnte, ebenso wie Martina Köber, die vor allem die Struktur der Schule überzeugt, und „dass hier alles so authentisch und echt wirkt.“ Vor allem die 10.-Klässlerinnen seien ein Gewinn: „Sie haben uns zum Beispiel den Interventionsplan erklärt, der dann eingesetzt wird, wenn es Probleme mit einzelnen Schülern gibt“, erklärt Köber, der klare Regeln für Tochter Lea wichtig sind. Überzeugt habe sie auch, dass eine der Schülerinnen erzählte, sie sei mit einer Realschulempfehlung gekommen und bereite sich jetzt auf die Oberstufe vor.
Lea selbst ist das alles noch nicht so wichtig: „Hauptsache, meine Freundin kommt mit.“