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AFG beim Bolyai-Mathematikwettbewerb

Gute Vorbereitung bringt Erfolg

Havixbeck

Mathe kann schon mal langweilig sein. Aber nicht beim Bolyai-Wettbewerb. Der ist spannend und herausfordernd. Aber wer sich gut vorbereitet, kann dort auch erfolgreich sein.

Sie freuen sich über Knobelspiele als Anerkennung für die erfolgreiche Teilnahme (hinten v.l.): das Team „Reiner Zufall“ mit Luke Zimmermann, Ron Keshet, Hendrik Veelker und Lion Shehaj, Lehrer Roman Hinze sowie das Team „No Names“ mit Noah Feldbrügge, Joel Plagemann und (nicht auf dem Foto) Frederick Altenborg; (vorne v.l.): das Team „MKN“ mit Nico Lennartz, Mats Berning und Kai Baumann sowie das Team „Die Zahlenchecker“ mit Leon Zimmer, Bruno Schewe und Sonja Osewold.
Sie freuen sich über Knobelspiele als Anerkennung für die erfolgreiche Teilnahme (hinten v.l.): das Team „Reiner Zufall“ mit Luke Zimmermann, Ron Keshet, Hendrik Veelker und Lion Shehaj, Lehrer Roman Hinze sowie das Team „No Names“ mit Noah Feldbrügge, Joel Plagemann und (nicht auf dem Foto) Frederick Altenborg; (vorne v.l.): das Team „MKN“ mit Nico Lennartz, Mats Berning und Kai Baumann sowie das Team „Die Zahlenchecker“ mit Leon Zimmer, Bruno Schewe und Sonja Osewold. Foto: Anne-Frank-Gesamtschule

Mathematisches Wissen, Kreativität und Einfallsreichtum, gepaart mit Teamfähigkeit, sind beim Bolyai-Mathematikwettbewerb gefragt. An der Anne-Frank-Gesamtschule (AFG) stellten sich vier Teams aus den Jahrgangsstufen fünf, sechs, acht und neun den anspruchsvollen Aufgaben. Für die starke Leistung übergab Mathematiklehrer Roman Hinze den Gruppen, die aus drei bis vier Schülerinnen und Schülern bestehen, jetzt schulinterne Preise. Das schreibt die Schule in einer Pressemitteilung.

Ein Team aus dem achten Jahrgang (Hendrik Veelker, Lion Shehaj, Luke Zimmermann und Ron Keshet) nahm bereits zum dritten Mal teil. „Diesmal haben die vier sich besonders sorgfältig darauf vorbereitet und einen guten 42. Platz unter mehr als 160 Teams in NRW belegt“, freut sich Roman Hinze, „und das bei größerer Konkurrenz als in den vorangegangenen Jahren!“

„Der Wettbewerb war eine richtige Herausforderung“

Er selbst sei auf alle Beteiligten stolz, lobt Hinze die Teams. „Dieser Wettbewerb ist sehr anspruchsvoll. Ihr habt das super gemacht!“ Léon und Bruno (sechster Jahrgang) haben die Knobelaufgaben Spaß gemacht. „Matheunterricht ist manchmal langweilig“, meint Bruno, „der Wettbewerb war eine richtige Herausforderung.“

Seit 2014 wird der ungarische Wettbewerb auch in Deutschland ausgetragen. Benannt ist der er, dessen Finale in Budapest stattfindet, nach den ungarischen Mathematikern Farkas und Janos Bolyai. An der AFG nehmen seit 2020 Teams verschiedener Klassenstufen daran teil.

„Ich bin immer wieder begeistert, wie sich die Schüler in den Wettbewerb hineinknien und den Anspruch an sich selbst haben, hervorragende Ergebnisse zu erzielen“, sagt der AFG-Lehrer und verrät, dass die Jugendlichen zudem erstmalig an einem Programm mathematischer Begabtenförderung teilgenommen haben. In diesem Schuljahr profitierten die Achtklässler wie auch die Fünftklässler davon. Im kommenden Schuljahr soll die Begabtenförderung erweitert werden, sodass auch die Billerbecker Schüler dabei sein können.