Im Laufe der Schulzeit benötigen Schülerinnen und Schüler immer wieder besondere Unterstützung: Mal sind es Fragen, die die Laufbahn betreffen, mal sind es Konflikte in der Klasse, mal werden Informationen zur Berufswahl oder zum verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Netzwerken verlangt.
In vielen dieser Fragen können die beiden Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer weiterhelfen. Sie arbeiten als Tandem eng zusammen und kennen ihre Schülerinnen und Schüler mit ihren individuellen Voraussetzungen am besten. Sie sind die ersten Ansprechpartner für die Klasse und die Eltern.
Darüber hinaus steht an der Anne-Frank-Gesamtschule ein professionelles Beratungsteam für unterschiedliche Bedarfe zur Verfügung. Innerhalb des Beratungsteams gibt es dabei spezialisierte Personen, die verschiedene Schwerpunkte bedienen. Präventionsangebote und Informationsveranstaltungen gehören ebenso zur alltäglichen Arbeit, wie die Beratung in akuten Krisensituationen. Ziel ist die Unterstützung von Einzelnen oder von Gruppen, um allen ein erfolgreiches Lernen in einem vertrauensvollen und respektvollen Miteinander zu ermöglichen.
Eine Übersicht über die Personen des Beratungsteams sowie deren Beratungsschwerpunkte finden Sie in den folgenden Tabellen.
Ansprechpartner | Position |
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Stephan Humpohl | Didaktischer Leiter |
Vera Thomas | Abteilungsleiterin 5-7 |
Christian Schroll | Abteilungsleiter 8-10 |
Bernadette Klaus | |
Claudia von Allwörden | Beratungslehrerin (5-7) |
Klaus Klein | Beratungslehrer (8-10), |
Franziska Dittert, Benedikt Schumacher und Juliane Kampmann | |
Andreas Messing, | SonderpädagogInnen |
Sabine Adler |
Ansprechpartner | Position |
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Jeanette Reineke | Oberstufenkoordinatorin |
Alexandra Revering und Oliver Wischerhoff | Beratungslehrkräfte 11 (EF) |
Sebastian Webbler und Vera Boief | Beratungslehrkräfte 12 (Q1) |
Irmhild Steffen | Beratungslehrerin 13 (Q2) |
Mit dem ersten Zeugnis des 5. Jahrgangs erhalten die Schülerinnen und Schüler der AFG das erste Mal ein Dokument, das ihre Leistungen spiegelt.
Zu diesem Zeitpunkt setzt auch die aktive Lernberatung an der AFG ein. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ab diesem Zeitpunkt wiederkehrend - bis zu ihrem Schulabschluss - ihren Lernprozess und ihre selbstgesetzen Ziele mit Hilfe eines Lernberatungsbogens. Dieser Bogen stellt gleichzeitig die Grundlage für die Schüler-Eltern-Sprechtage dar.
Hier stehen nun die Lernenden und ihre Lernprozesse im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler reflektiert mit Unterstützung der KlassenlehrerInnen und den Erziehungsberechtigten die Umsetzung der selbstgewählten Ziele und setzen sich ggf. neue Ziele für die Zukunft. Dies ist ein Prozess, der die Eigenverantwortlichkeit der Kinder für ihr eigenes Lernen stärken soll. Damit rücken gleichzeitig die Zensuren aus dem Fokus des Sprechtags heraus und der Lernprozess der Schülerinnen und Schüler steht im Vordergrund. Selbstverständlich werden die Erziehungsberechtigten und Schülerinnen und Schüler im Vorfeld über ihre Noten informiert.
In der Sekundarstufe II wird der Prozess der Lernberatung durch einen Feedbackbogen zur Sonstigen Mitarbeit ergänzt.
Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihren Lernprozess des zurückliegenden Quartals in verschiedenen Bereichen der Sonstigen Mitarbeit und erhalten auf derselben Grundlage Feedback von ihren Lehrerinnen und Lehrern. Mit diesem Verfahren soll eine differenzierte Lernberatung ermöglicht werden, die einen individuellen Blick auf den Lernprozess ermöglicht. Ebenso wird der Blick für die verbindlichen Erwartungen im Hinblick auf das Zentralabitur geschärft.
Liebe Schülerin, lieber Schüler der Q1
Auch in diesem Schuljahr gibt es an der AFG ein Lerncoaching-Angebot für euch!
Du hast es sicherlich jetzt schon gemerkt, die Qualifikationsphase stellt dich vor besondere Herausforderungen, die ein hohes Maß an Eigenständigkeit von dir verlangen. Hast du das Gefühl, diesen Herausforderungen nur bedingt gewachsen zu sein und schaust du sorgenvoll auf deine schulische Laufbahn? Bist du gefrustet und kannst dich nicht aufraffen?
Dann denk mal über eine Bewerbung um einen Platz beim Lerncoaching nach. Das Lerncoaching soll deinen Glauben an deine eigene Selbstwirksamkeit stärken. Die persönliche Überzeugung, Schwierigkeiten eigenständig zu meistern und die Stärkung der Motivation und Willenskraft stehen dabei im Vordergrund. Ziele können sein, den schulischen Teil der Fachhochschulreife zu sichern und eine positive Einstellung hinsichtlich der Herausforderungen des Abiturs zu erreichen.
In den Gruppensitzungen mit zunächst maximal 5 TeilnehmerInnen (Coachees) stehen Lernstrategieberatung und persönlichkeitsfördernde Beratungsgespräche im Zentrum. Du kannst keine Nachhilfe oder Problemerforschung erwarten. Der Blick richtet sich ausschließlich auf dein zukünftiges Lernverhalten und deine Motivation. Im Einzelcoaching können wir individuell auf dich eingehen.
Du wirst nicht verpflichtet am Lerncoaching teilzunehmen – es wird dir jedoch angeboten oder du kannst dich für die Teilnahme bewerben. Die Arbeit an Motivation und Selbstwirksamkeit setzt Freiwilligkeit voraus. Bei einmal bewilligter Teilnahme nach einer Bewerbung ist deine Beteiligung allerdings verpflichtend.
Für den organisatorischen Rahmen gilt: