Lernberatung an der AFG

Mit dem ersten Zeugnis des 5. Jahrgangs erhalten die Schülerinnen und Schüler der AFG das erste Mal ein Dokument, das ihre Leistungen spiegelt.
Zu diesem Zeitpunkt setzt auch die aktive Lernberatung an der AFG ein. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ab diesem Zeitpunkt wiederkehrend - bis zu ihrem Schulabschluss - ihren Lernprozess und ihre selbstgesetzen Ziele mit Hilfe eines Lernberatungsbogens. Dieser Bogen stellt gleichzeitig die Grundlage für die Schüler-Eltern-Sprechtage dar.
Hier stehen nun die Lernenden und ihre Lernprozesse im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler reflektiert mit Unterstützung der KlassenlehrerInnen und den Erziehungsberechtigten die Umsetzung der selbstgewählten Ziele und setzen sich ggf. neue Ziele für die Zukunft. Dies ist ein Prozess, der die Eigenverantwortlichkeit der Kinder für ihr eigenes Lernen stärken soll. Damit rücken gleichzeitig die Zensuren aus dem Fokus des Sprechtags heraus und der Lernprozess der Schülerinnen und Schüler steht im Vordergrund. Selbstverständlich werden die Erziehungsberechtigten und Schülerinnen und Schüler im Vorfeld über ihre Noten informiert.
In der Sekundarstufe II wird der Prozess der Lernberatung durch einen Feedbackbogen zur Sonstigen Mitarbeit ergänzt. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihren Lernprozess des zurückliegenden Quartals in verschiedenen Bereichen der Sonstigen Mitarbeit und erhalten auf derselben Grundlage Feedback von ihren Lehrerinnen und Lehrern. Mit diesem Verfahren soll eine differenzierte Lernberatung ermöglicht werden, die einen individuellen Blick auf den Lernprozess ermöglicht. Ebenso wird der Blick für die verbindlichen Erwartungen im Hinblick auf das Zentralabitur geschärft.